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VfL ringt Angstgegner nieder

(12.11.2022) Villingen-Schwenningen; In einer bis zum Schluss hochdramatischen Partie konnte sich der VfL in der Schlussminute den verdienten Auswärtssieg mit 11:9 (1:2;3:3;2:1;5:3) sichern. Überragender Akteur war dabei Keeper Christoph Süß der dem Team den notwendigen Rückhalt gab.

Da man in den letzten 20 Jahren nur einmal dort gewinnen konnte, war die Motivation bei den Teckstädtern diesmal besonders hoch. „Von Beginn an Vollgas“ hieß die Devise von Trainer Funke, da er mit einem vollen Kader aus 13 Leuten aus dem Vollen schöpfen konnte. Von Anfang an zeigte sich, dass da zwei absolut ebenbürtige Mannschaften im Wasser waren. Bis zum 6:6  im dritten Viertel ging jeweils die Heimmannschaft in Führung, welche aber der VfL jeweils umgehend ausgeglichen konnte. Erst in der zweiten Minute des letzten Viertels brachte Goalgetter Maxi Oelsner den VfL das erste Mal mit 7:6 in Führung. Allerdings geriet man durch kleine Unachtsamkeiten gleich wieder in einen 7:8 Rückstand. Ab dann entwickelte sich ein regelrechter Krimi. Den erneuten 8:9 Rückstand konnte Konstantin Rickelt 90 Sekunden vor Schluss egalisieren. 30 Sekunden später geriet man durch eine Hinausstellung von Alexander Gonser in Unterzahl. Durch eine großartige Parade von Torwart Süß konnten die Kirchheimer einen schnellen Konter einleiten, den Tim Eckert erfolgreich zur 10:9 Führung abschloss. 6 Sekunden vor dem Abpfiff setzte dann Peter Jäckle mit seinem Treffer den 11:9 Schlusspunkt. Somit schaffe man den erhofften, aber nicht unbedingt erwartbaren Ligasaisonauftakt.

VfL: Süss, Barner, Eckert (2), Oelsner (2), Barner, Lorenz (1), M. Gonser (1), A.Gonser (1), Jäckle (3), Stecher, K.Rickelt (1), J. Rickelt, Klein

Auf dem Bild zu sehen: von links nach rechts
Konstantin Rickelt, Gunter Stecher, Christoph Süß, Peter Jäkle, Julius Rickelt, Manuel Gonser, Tim Eckert, Alexander Gonser, Christoph Gerber, Nico Barner, Tassilo Klein, Lorenz Herbster, Maximilian Oelsner

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