(07.07.2017) Kirchheim
Nicht viel zu holen gab es für die VfL-Wasserballer im Heimspiel gegen Tabellenführer Zuffenhausen. Diese machten mit ihrem 17:6 Erfolg den Oberliga-Aufstieg perfekt.
Dies war auch deren erklärtes Ziel, als sie in voller Mannschaftsstärke im Kirchheimer Freibad aufliefen. Entsprechend druckvoll gestalteten sie von Beginn an die körperlich hart geführte Partie. Allerdings gelang Maximilian Oelsner mit einer sehenswerten Einzelaktion der erste Treffer. Nach der 1:0-Führung des VfL drohte dieser jedoch regelrecht überrollt zu werden. Nahezu eingeschnürt in der eigenen Hälfte kam man kaum noch zu Entlastungsangriffen und entsprechenden Torerfolgen. Mit 2:7 ging somit das erste Viertel verloren.
Trainer Peter Funke versuchte durch eine defensivere Taktik dem Druck des Gegners Rechnung zu tragen. Daraus resultierend folgte das stärkste Viertel der Teckstädter, die aus einer aggressiven Deckung heraus nur noch wenige Treffer zuließen. Oelsner und Herbster trafen auf Kirchheimer Seite und es gelang, den zweiten Abschnitt mit 2:2 ausgeglichen zu gestalten. Allerdings zeigte sich im Anschluss der große Kräfteverschleiß, da man im Gegensatz zum Gegner nur wenige Wechselmöglichkeiten besaß. Zwar zeigte man weiterhin großen kämpferischen Einsatz, aber die mangelnde Torausbeute ist das generelle Problem, an dem der VfL in Zukunft arbeiten muss.
VfL Kirchheim: Süss, Herbster (2), Kreipl (2), Oelsner (2), Rieke (1), Stecher, M. Gonser, Barner, Loidold, Härtl, Pfannenstein